Zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes, das den Planfeststellungsbeschluss zur A20 zwischen Weede und Wittenborn für nicht vollziehbar erklärte, stellt der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Axel Bernstein aus Wahlstedt fest:
„Nach der Schlappe vor dem Bundesverwaltungsgericht ist die Landesregierung nun gefordert schnell zu handeln! Der Planfeststellungsbeschluss muss nun zügig nachgebessert werden. Dazu muss das Land zusätzliche Kapazitäten bereitstellen. Des Weiteren müssen die Mehrheitsfraktionen im Landtag den Koalitionsvertrag ändern, damit ein andere Bauabschnitt, der früher planfestgestellt sein könnte, dann auch sofort gebaut werden kann.“ Im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und SSW ist derzeit vereinbart, dass man abschnittweise von Ost nach West bauen will.
„Das heutige Urteil ist eine Schlappe – nun geht es aber darum, die Verzögerung in Grenzen zu halten und die Entwicklungschancen der Region nicht auch noch aus politischen Gründen zusätzlich zu verzögern“, so Bernstein abschließend.